Eine spannende Ansammlung von Zitaten

Nimm dir für die folgenden Zitate und Sprüche so viel Zeit wie nötig. Stell dir Fragen zu den Aussagen, aus welcher Zeit stammt der Spruch, unter welchen Bedingungen hat der Autor seine Aussage verfasst, ist diese immer noch gültig, ist es schlimmer geworden, trifft es auf mich zu, was kann ich draus lernen, etc.


„Nehmen wir also an, der Geist sei ein unbeschriebenes Blatt, ohne alle Schriftzeichen, frei von allen Ideen; wie werden ihm diese dann zugeführt? Woher hat er all das Material für seine Erkenntnis? Ich antworte darauf mit einem einzigen Satz: aus der Erfahrung.“
-John Locke


„Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.“
-Jane Fonda


„Neues schaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen.“
-Stéphane Hessel


„Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.“
-Danny Kaye


„Die Voraussetzung für diese Art der Urteilsbildung ist…, ausdrücklich mit sich selber zusammenzuleben, das heißt, sich in jenem stillen Zwiegespräch zwischen mir und meinem Selbst zu befinden, welches wir…gewöhnlich als Denken bezeichnen.“
-Hannah Arendt


„Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.“
-Elbert Hubbard


„Der Nutzen einer Straße bemisst sich daran, ob sie tatsächlich als Straße fungiert, als Mittel des bequemen und effektiven öffentlichen Verkehrs. Genauso verhält es sich mit der Brauchbarkeit einer Idee oder Hypothese als Maßstab ihrer Wahrheit. “
-John Dewey


„Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt – die meisten Menschen existieren nur.“
-unbekannt


„Sprache, Mythos, Kunst und Religion sind Bestandteile dieses Universums. Sie sind die Fäden, aus denen das Symbolnetz menschlicher Erfahrung gewebt ist.“
-Ernst Cassirer


„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“
-Rocky Horror Picture Show


„Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen.“
-unbekannt


„Zwei Dinge erfüllen das Gemüth mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir; ich sehe sie vor mir und verknüpfe sie unmittelbar mit dem Bewußtsein meiner Existenz.“
-Immanuel Kant


„Damit man die Macht nicht missbrauchen kann, muss die Disposition der Dinge so sein, dass die Macht die Macht zügelt.“
-Charles de Montesquieu


„Man findet den Begriff Angst kaum…behandelt, ich muss deshalb darauf aufmerksam machen, dass er gänzlich verschieden ist von Furcht und ähnlichen Begriffen, die sich auf etwas Bestimmtes beziehen, während Angst die Wirklichkeit der Freiheit als Möglichkeit für die Möglichkeit ist.“
-Soren Kierkegaard


„Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.“
-Anatole France


„Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.“
-Ernst von Feuchtersleben


„Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“
-Ludwid Wittgenstein


„Der letzte Schritt der Vernunft ist anzuerkennen, dass es unendlich viele Dinge gibt, die über sie hinausgehen. Sie ist nur schwach, wenn sie nicht so weit geht, das anzuerkennen.“
-Blaise Pascal


„Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung veträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“
-Hans Jonas


„Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?“
-George Bernard Shaw


„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir – für immer.“
-Konfuzius


„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“
-Mark Twain


„Folge du deiner Natur, höre auf deinen Rat, sei dir ähnlich. Denn wenn du in den Tugenden niemandem nachstehst, dann wirst du an Humanität, Milde und Güte alle übertreffen.“
-Lorenzo Valla


„Sich selbst angesichts einer Welt zu verstehen, ist das Gegenteil von Selbsprojektion mitsamt den eigenen Ansichten und Vorurteilen; es bedeutet, durch das Werk und seine Welt, den Horizont des eigenen Selbstverständnisses zu erweitern.“
-Paul Ricoeur


„Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen: Er steht fest und dämpft die Wut der ihn umbraussenden Wogen.“
-Mark Aurel


„Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.“
-Max Planck


„Mensch: das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige was Grund dazu hat.“
-Mark Twain


„Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.“
-Peter Alexander Ustinov


„Indem Menschen vor dem Tode fliehen, laufen sie hinter ihm her.“
-Demokrit


„Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt:
der Versuch jedem gerecht zu werden.“
-Herbert Bayard Swope


„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“
-Mark Aurel


„Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum
Nachdenken bringt, den hassen sie.“
-Aldous Huxley


„Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß,
zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.“
-Aristoteles


„Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.“
-Mahatma Gandhi


„Unsere Verpflichtung, die Wahrheit zu suchen, ist nur ein Teil unserer allgemeinem Verpflichtung, das zu tun, was lohnt. Das Lohnende, das unsere wahren Ideen enthalten, ist der einzige Grund, der uns verpflichtet, uns an sie zu halten.“
-William James


„Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie
geträumt hat.“
-unbekannt


„Existenz ist, was nie Objeckt wird, Ursprung, aus dem ich denke und handle, worüber ich spreche in Gedankenfolgen, die nicht erkennen; Existenz ist, was sich zu sich selbst und darin zu seiner Transzedenz verhält.“
-Karl Jaspers


„Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.“
-Hermann Hesse


„Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit – ein Fortschritt, den wir in seiner Notwendigkeit zu erkennen haben.“
-Hegel


„Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.“
-unbekannt


„Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“
-Mahatma Gandhi


„Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.“
-unbekannt


„Sprächen die Menschen nur von Dingen, von denen sie etwas verstehen, die Stille wäre unerträglich.“
-unbekannt


„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
-Marie von Ebner-Eschenbach


„Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.“
-unbekannt


„Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.“
-H. G. Wells


„Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen.“
-unbekannt


„Wenn die Dinge nichts haben, das sie erzeugt, dann, fürchte ich, werden sie vergehen. Wenn Fürsten und Könige nichts haben, aufgrund dessen sie ihre hohe Stellung einnehmen, dann, fürchte ich, werden sie stürzen…“
-Daoismus (Darwin)



„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.“
-Jean-Jacques Rousseau



„Wer das Leben nicht genießen kann, der sucht nach seinem Sinn.“
-Georg Seeßlen



„Ich vermute mal, dass irgendwie jeder, der den Ehrgeiz hat, etwas zu erschaffen und nicht kaputt zu machen, Respekt verdient.“
-Kurt Cobain



„Wer will, dass sein Sohn Respekt vor ihm und seinen Anweisungen hat, muss selbst große Achtung vor seinem Sohn haben.“
-John Locke



„Wissen gibt Ihnen Macht, aber der Charakter verschafft Ihnen Respekt und Anerkennung.“
-Bruce Lee



„Um die Vergangenheit in Form eines Bildes wachzurufen, muss man vom gegenwärtigen Tun abstrahieren können, muss man dem Nutzlosen einen Wert geben können, muss man träumen wollen.“
-Henri Bergson



„Schwiele an den Händen hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger.“
-unbekannt



„Das Denken ist’s, es allein kann von mir nicht getrennt werden. Ich bin, ich existiere, das ist gewiss. Wie lange aber? Nun, solange ich denke. Denn vielleicht könnte es sogar geschehen, dass ich, wenn ich ganz aufhöre zu denken, alsbald auch aufhörte zu sein.“
-René Descartes‘



„Geld verloren, nichts verloren, Mut verloren, viel verloren, Ehre verloren, alles verloren.“
-unbekannt



Danke für deine Zeit. Vielleicht hat das ein oder andere Zitat dich zum Nachdenken angeregt!

(Falls du ein gutes Zitat oder einen guten Spruch hast, schick ihn doch an: info@erfahrungs-austausch.org)

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