„Man braucht nicht viel Geld um glücklich zu sein.“

Geld allein macht nicht glücklich.

In der heutigen Zeit werden die meisten Menschen durch Medien und Wirtschaft in eine regelrechte Dauerkonsum getrieben. Es wird einem suggeriert, dass man viele materielle Dinge braucht um glücklich zu sein. Oder noch schlimmer, um überhaupt in der Gesellschaft leben zu können. Werbekampagnen und Strategien sind oftmals so gut gemacht, dass es schwer fällt sich dem Einfluss zu entziehen.
Dass man im Leben einige materielle Dinge braucht ist klar, für den Urlaub braucht man jene Ausrüstung, für den Sport dies Equipment, … Wenn es aber so weit geht, dass Einkaufen zum Zeitvertreib wird und Autos Statussymbol sind, dann läuft etwas falsch!
Materielle Dinge dürfen nicht die Hauptidentifikation von Menschen darstellen, vor allem dürfen sie nicht das Leben jedes Einzelnen bestimmen. Jeder darf sich mal etwas gönnen, dagegen ist gar nichts einzuwenden. Wenn jedoch teure Klamotten nötig sind um akzeptiert zu werden, dann sind wir in einer Oberflächlichkeit angekommen die einem Angst macht.
Zudem nutzen einige Menschen das Shoppingerlebnis als Glücklichmacher. Durch das Einkaufen werden  Glückshormone freigesetzt und kurzfristig ist alles wieder gut. Anstatt sich mit Problemen auseinanderzusetzen und diese zu lösen werden sie verdrängt.

Ein glückliches Leben beruht nicht auf materiellen Dingen, es geht ganz nach dem Motto: „Man braucht nicht viel Geld um glücklich zu sein.“

Was braucht man den dann? Familiären Rückhalt, Freunde und ein Gefühl von Heimat. Einen gesunden Menschenverstand, Bescheidenheit und eine vorurteilsfreie Weltanschauung. Dann kann man bewusst und mit Wertschätzung gewisse materielle Dinge die einem das Leben bereichern konsumieren ohne das sie zur Last werden.

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